NEUER KURS!

Im April gehts wieder los!

 

der neue Lauf und Nordic-Walking

Kurse gibts ab 3. und 4. April!

 

Infos dazu findest du hier!

 

 

was nicht passt wird passend geschnürt

 

ok, das passt natürlich nicht so ganz! Ein Schuh muß passen, da gibt es keinen Kompromiss. Dennoch lässt sich durch eine andere Schnürtechnik der Sitz des Schuhs verbessern, wenn es während einem Lauf Probleme gibt.

Wer schon länger läuft kennt das: plötzlich hat man nach einer Trainingseinheit oder nach einem Laufevent eine schmerzhafte Stelle auf dem Spann, oder dass ein Zeh plötzlich doch reibt - obwohl der Schuh doch gross genug ist.

Das ist dann noch lange kein Grund einen Schuh auszusortieren oder sich gleich einen neuen zu kaufen - hier kann schon eine andere Schnürung - manchmal sogar nur für vorübergehend -  hilfreich sein.

 

Die bekannteste Schnürtechnik unter Läufern ist das Fersenschloss - oder auch Marathon-Schnürung genannt.

Durch mehr Halt am Sprunggelenk ist der Vorfuss etwas befreiter.

 

Hierzu braucht Dein Schuh das 2. Loch am oberen Teil - das, wo  auch Du Dich bestimmt schon mal gefragt hast wofür das wohl gut sein soll.

 Du fädelst das Ende des Schnürriemens von außen durch das 2. Loch  - hier bildet sich jetzt links und rechts ein "Öhrchen". Zieh das Ende des Schnürriemens zur anderen Seite und bringe es von oben durch das Öhrchen.

Ziehe nun die Riemen an, bis das Öhrchen sich schließt. Die klassische X-Schnürung kannst du im Vorfussbereich nun etwas lockern.

 

 

Bei Druckstellen auf dem Spann gehst Du so vor, dass Du versuchen kannst die Stelle vom Druck zu befreien - das machst Du am besten mit einer geraden Bindung:

 fädele den Schnürriemen einmal ganz aus, belasse nur den untersten Anteil im Schuh- eine Ende führst Du nun nach oben zum letzten Loch. Das andere Ende führst Du immer wieder zum gleichseitigen höheren Loch, dort wechselst Du die Seite, steigst wieder auf dieser Seite, wechselst wieder die Seite und so weiter bis zum oberen Loch. Dort kannst Du wie gewohnt Schnüren oder noch ein Fersenschloss dazu machen um genügend Halt im Fersenbereich zu haben.

 

Diese Bindung kannst Du auch "diagonal" fädeln - also jedesmal Seite wechseln und dann erst ein Loch höher steigen - diese Technik bietet sich dann an, wenn dir die gerade Bindung nicht genügend Halt im Fußbereich bietet.

 

Als weitere Bindung solltest Du das "Doppel-X" kennen: ähnlich wie die klassische X-Bindung - aber auf der Höhe auf der Dein spann vielleicht druckempfindlich ist machst Du weiter mit der geraden oder diagonalen Bindung und kommst wieder zurück zum "X".